... auf der Homepage des bio bella dent Dentallabor Bettina Wehner
in Burkardroth.
Auch in unserem Labor schreitet die Digitalisierung unaufhaltsam voran. Nachdem wir unseren ersten 3D-Scanner vor ca. 10 Jahren anschafften, haben wir nun aufgerüstet und einen zweiten 3D-Scanner in Betrieb genommen. Unsere Wahl fiel hierbei, wie schon bei unserem ersten Scanner auf ein Gerät aus dem Hause LABOSHOP. Wir haben den bisher in unserem Büro platzierten 3D-Scanner buchstäblich aus dem "Keller" geholt und in unserem Keramikbereich einen digitalen Arbeitsplatz mit zwei 3D-Scannern eingerichtet. Anfang 2022 werden wir unseren digitalen Arbeitsbereich noch durch einen 3D-Filamentdrucker erweitern. Überzeugt hat uns hier ein Gerät der Aschaffenburger denseo GmbH.
Mit den 3D Scannern waren wir bisher im CAD-Segment unterwegs. Die in der Zahnarztpraxis beim Patienten genommenen Abdrücke werden in unserem Labor in herkömmliche
Gipsmodelle umgesetzt. Soll der Patient mit einer Krone versorgt werden, liegt die Situation aus dem Mund des Patienten inklusive des präparierten Zahns nun in Gips gegossen vor. Nach dem
Einartikulieren - das ist das exakte Nachstellen der Situation von Ober- und Unterkiefer in einem Gelenkmodell, kommt der 3D-Scanner ins Spiel. Vor einigen Jahren noch, war hier nun das
handwerkliche Geschick des Zahntechnikers gefragt. Heute geht der "Abdruck" in den 3D-Scanner. Der vom Zahnarzt präparierte Zahnstumpf wird 1 : 1 in ein digitales Modell umgesetzt. An dem an den
3D-Scanner angeschlossenen PC konstruiert der Zahntechniker dann eine Krone, eine Brücke oder bei einer Implantatversorgung auch ein individuelles Abutment. Das fertige CAD-Modell geht dann via
Internet zu unseren Dienstleistern.
Per Post oder Kurierdienst kommt der Kronen-/Brückenrohling einige Tage später zur Weiterbearbeitung zurück ins Labor. Nach der finalen Bearbeitung im Labor schließt sich der Kreis und die
Krone/Brücke kehrt zurück in die Zahnarztpraxis zum Patienten.
Die digitale Modellnahme in der Zahnarztpraxis durch den Einsatz von Intra-Oral-Scannern erspart dem Patienten die Würgreiz-erzeugende Abformung mit Löffel und Abformmasse. Ein weiterer Vorteil ist
hierbei die Päzision des vorliegenden Modells. Der Zahntechniker muss kein Gipsmodell mehr herstellen. Die digitalen Modelle werden auf den 3D-Drucker geschickt, wo dann das Arbeitsmodell für den
Zahntechniker entsteht. Die Konstruktion der Krone/Brücke kann direkt auf dem von der Zahnarztpraxis zur Verfügung gestellten Intra-Oral-Scan erfolgen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten für den 3D-Drucker sind die Herstellung von
Wir halten den Anschluss zum Wohl unserer Patienten.
Bakterien im Mund- und Rachenraum können Entzündungen und Mundgeruch auslösen. Die Prothese bedeckt die Mundschleimhaut an Kiefer und Gaumen und stört so die Selbstreinigung durch Speichel und
Zunge.
Verwenden Sie eine spezielle Prothesenbürste oder eine Zahnbürste mit weichen Borsten, um Beläge und Bakterien von Ihrer Prothese zu entfernen.
Massieren und reinigen Sie deshalb mit der Prothesenbürste auch das Zahnfleisch unter der Prothese.
Verwenden Sie bitte k e i n e Reinigungstabs oder scharfe Zahnpasten zur Reinigung Ihrer "Neuen Zähne".
Wann immer irgendwelche Probleme mit Ihren „Neuen“ auftreten, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Zahnarzt.
Denken Sie an regelmäßige Kontrolltermine, denn auch Prothesen müssen nachuntersucht werden!
Wir leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz. Mit der Demontage der alten Ölheizung und der Montage einer Solarthermie-Anlage (Vakuum-Röhrenkollektoren Vitosol 300-TM) in Kombination mit einem Brauchwasserspeichers, ist unsere
Heizungssanierung abgeschlossen.
Der Brauchwasserspeicher (Viessmann Vitocal 060-A) mit einem Volumen von
260 l verfügt über 3 Möglichkeiten der Wassererwärmung. a) eine integrierte Wärmepumpe, b) einen elektrischen Heizstab und c) über einen Wärmetauscher für Solarthermie.
Die Demontage/Montage der Heizung erfolgte teilweise in Eigenleistung unter der Federführung des Heizungs- und Sanitärunternehmens Detlef Krapf aus Premich.
Erster Schritt war im Jahr Oktober 2017 die Installation einer Photovoltaik-Anlage mit 9,9 kW Peak in Kombination mit einem E3DC-Hauskraftwerk. Hierbei handelt es sich um einen Energiespeicher mit einer Kapazität von 15 kw/h. Durch den Einsatz der Photovoltaik und
des Hauskraftwerks konnten wir den Bezug von Strom vom Energielieferanten im Jahr 2018 um ca. 70 % senken. Von der Photovoltaik erzeugter Strom wird im Labor direkt verbraucht. Um die durch die
Photovoltaik erzeugte Energie in einem noch höheren Grad nutzen zu können, haben in einem zweiten Schritt Anfang 2019 die Beheizung der Laborräume auf eine elektrische Infrarotheizung umgestellt.
Da die Heizung sowohl die Laborräume als auch das Wohnhaus versorgt stellen wir die Heizung auch hier auf eine elektrische Infrarotheizung in Kombination mit einem vorhandenen Kachelofen um. So
können wir den in der Photovoltaikanlage erzeugten Strom nahezu vollständig selbst nutzen.
Ein weiterer Schritt weg von fossilen Brennstoffen hin zur Nutzung erneuerbarer Energien.
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